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Fotoexpedition

Ausflug ins Nanos Gebirge

Das Nanos-gebirge (Slowenien) wird immer wieder erwähnt, wenn es darum geht interessante Pflanzen zu entdecken. Daher haben wir beschlossen im Frühjahr 2025 (12.05. bis 14.05.) mal diese Hochebene zu besuchen.
Wir haben am Fusse der Hochebene in Podnanos unser Lager aufgeschlagen. Zur Einstimmung ein Bild von Podnanos aus Richtung Hochebene. Man kann die Auffahrt erahnen … Führerscheinneulingen würde ich diese Straße nicht empfehlen. Die Straße selbst ist in gutem Zustand, aber doch relativ schmal und es gibt keinerlei Leitschienen oder ähnliche Sicherungen. Also einmal nicht aufgepasst und das wars …

Nach der spannenden Auffahrt auf die Nanos-Hochebene sind wir im Ort „Nanos“ angekommen. Dort stellte sich aber dann die Frage, wie kommt man zu den berühmen Almwiesen. Der Ort Nanos ist von Wäldern umgeben.
Der erste gewählte Weg war leider nicht zielführend, aber wir fanden eine sehr hübsche Nessel (Riesen-Taubnessel).

Riesen-Taubnessel – Lamium orvala

Nicht wirklich hilfreich war, dass es auf der Hochebene keinen Handyempfang gab. Also Google-Maps war dann eher nur bedingt hilfreich. Aber wir haben es geschafft uns zu orientieren und beschlossen mit dem Auto einem bestimmten Weg zu folgen.
Und dieser Versuch war erfolgreich. Nach einer relativ kurzen Fahrt durch den Wald hat sich eine herrliche Almlandschaft geöffnet.
Nun musste nur noch eine Parkmöglichkeit gefunden werden – aber auch dieses Problem konnten wir lösen.
Und dann ging es los und wir sind auf der Hochebene in den Almwiesen auf Entdeckungsreise gegangen.
Und da hat doch einiges gebüht – auch wenn wir vielleicht ein wenig zu früh dort waren. In der folgenden Bildergalerie zeige ich Bilder der gefundenen Orchideen.

Aber natürlich gab es interessante Pflanzen, welche nicht zu den Orchideen gehören. Die folgende Bildergalerie zeigt einige der gefundenen Exemplare.

Und als wir wieder bei unserem Auto angekommen sind, hat sich auch noch ein Käfer als Fotomotiv zu Verfügung gestellt. Er krabbelte auf unserem Auto herum.
Es handelt sich um einen „Gelbbindigen Zangenbock“.

Gelbbindiger Zangenbock – Rhagium bifasciatum