Diese herrliche Alm versuche ich zumindest 1 mal im Frühjahr zu besuchen. Heuer war das Wetter leider wirklich meist eher unterirdisch … daher hab ich mal einen Tag (29.05.2024) für einen Besuch gewählt, der lt. Wetterprognose keinen Starkregen bzw. Gewitter für diese Region vorhergesagt hat.
Und als Einstieg mal ein Bild der Alm – aufgenommen von meinem bisherigen Höhenrekord … hinter mir steigt die Alm nochmals an und ich musste feststellen, das Areal ist doch größer als gedacht (in Summe ca. 125 ha).
Und natürlich nimmt man den Aufstieg (ca. 50 Minuten) gerne in Kauf, wenn dann eine Alm mit vielen verschiedenen Orchideenarten darauf wartet, erforscht zu werden.
Heuer war das Holunderknabenkraut leider nicht zu entdecken – normalerweise gibt es große Bestände dieser hübschen Orchideenart.
Auch durch den Austausch mit dem einen oder anderen Orchideenspezialisten lautete die finale Diagnose : Das Holunderknabenkraut ist wohl durch Nachtfröste massiv geschädigt worden. Nun aber einige Bilder der gefundenen Orchideen …
Ich muss natürlich gestehen, dass die Orchideenvielfalt ein Hauptgrund ist diese Alm zu besuchen.
Aber es gibt auch immer wieder tolle „nichtflorale“ Motive …
