Wir haben uns in der 2. Aprilhälfte einen Urlaub in Sardinien gegönnt.
Eines der schönsten Ausflugsziele war die Giara di Gesturi.
Die Hochebene liegt in der Provinz Medio Campidano und kann am leichtesten von der kleinen Stadt Gesturi aus erreicht werden.
Die Giara di Gesturi ist ca. 550 m hoch gelegen und nimmt eine Fläche von 43 km2 ein.
Bestimmende Flora sind die Macchia und Korkeichen.
Berühmt ist das Naturreservat für die zahlreichen Wildpferde, die auf der Hochfläche leben.
Der Bestand der Wildpferde wird auf ca. 500 bis 800 Tiere geschätzt.
Eine landschaftliche Sehenswürdigkeit sind natürlich auch die kleinen und größeren (aber sehr seichten) Seen – sie werden „Pauli“ genannt.
Wir hatten das Glück, das zum Zeitpunkt unseres Besuchs, diese Seen über und über mit weissen Blüten bedeckt waren, das war ein wirklich traumhafter Anblick.
Die Giara_Pferde sind eine verwilderte Pferderasse, die nur auf dieser Hocheben in Sardinien vorkommt.
Zuerst einige Bilder der Giara-pferde :
Speziell die Landschaft bei den Paulis (sehr seichte Seen) muss man – sofern mit Wasser gefüllt und mit Blüten übersät – als paradiesisch bezeichnen.
Daher zeige ich auch einige Bilder, um diesen Lebensraum zu dokumentieren.
So paradiesisch sieht es hier aber nur aus, wenn Wasser in den Seen ist.
Im Hochsommer wird dieser Anblick wohl eher nicht zu erleben sein.
Wer mit wachem Blick über die Giara wandert, kann natürlich auch andere Tiere entdecken.
Und letztlich noch eine Übersicht über die floralen Motive, die wir gefunden haben.
Ja und da hat sich auch eine Flechte reingeschummelt (ist streng genommen natürlich keine Pflanze).
Und als Abschluss noch ein Bild, das den Blick von der Hochebene hinunter in die Stadt Gesturi zeigt.
